Schwarzer Gambeson mit speziell für das Schwertfechten entworfenem Design: Dieser Gambeson bietet maximalen Schutz und Beweglichkeit bei kleinstmöglichem Materialaufwand. Der Gambson ist körpernah geschnitten und an der Hüfte enganliegend. Die aus zwei Teilen gefertigten Ärmel bieten eine gute Beweglichkeit des Ellbogens. Für eine optimale Bewegungsfreiheit der Schultern wurden die Ärmel hoch an der Schulter angesetzt und unter dem Arm mit Keilen versehen. Der Gambeson besteht aus zwei Lagen Baumwollstoff, die Polsterung im Inneren überwiegend aus einer Lage Wattierung und einem Aussen- & Futterstoff aus stabiler Baumwolle. Eine Lage Wattierung am Körper und den Armen (mit Verstärkung an den Ellbogen -> zwei Lagen Wattierung) und drei Lagen Wattierung an den Schultern. Dieses Modell gibt es nur in der genannten Ausführung. Keine Änderung der Wattierungsart möglich. Größe XL: Taillenumfang 110-130 cm, Brustumfang 110-130 cm Ein Gambeson war Teil der Rüstung im Mittelalter. Er wurde als Schutz gegen die Auswirkungen von Schlägen z.B. unter dem Kettenhemd getragen. Nur ärmere Leute nutzten den im Vergleich zu Metallrüstung günstigen Gambeson als einzige Rüstung. Gambesons wurden / werden aus mehreren Lagen Stoff genäht. Neben dem klassischen Gambeson, der den Torso schützt, wurden u.a. auch wattierte Handschuhe, Bundhauben und Beinlinge getragen. Im 13. Jahrhundert waren Gambesons noch lang und wenig figurbetont geschnitten. Später wurden sie mit der Weiterentwicklung anderer Rüstungselemente kürzer und besser an den Körper angepasst. Im 14. / 15. Jahrhundert wurden sie üblicherweise vorne geschnürt oder geknöpft.
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