Die spätmittelalterliche Fächerhaube / Vachehaube besteht aus einem schmalen (Breite ca. 50cm), langen, in mehrere Lagen gefalteten Haubentuch aus weißem Leinen. Tuchlänge ungefaltet etwa 450-500cm, in Fächer gelegt und fest vernäht hat das Tuch noch eine Länge von ca. 250cm. Darunter kann man einen Wulsthauben-Unterbau tragen (wie auf den Artikelbildern), es geht aber auch ohne. Allerdings empfiehlt sich durch das Gewicht des Tuches eine Unterhaube (Wulsthauben-Unterbau oder Birgitta-Haube), damit man daran das Tuch mit Nadeln feststecken kann. Grundsätzlich werden für den richtigen Sitz ein paar Nadeln benötigt: Im Nacken, zum schließen der Haube, dann kommt die letzte Wicklung des Tuches einmal um den Kopf - für dessen Befestigung auch mind. eine Nadel und dann zum Schluss zum in Form drapieren und als Schmuck beliebig viele Nadeln. Tuchnadeln findet Ihr hier: Gebendenadeln, Hutnadeln, Tuchnadeln
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