Spätmittelalterliches Gefrens aus Wolle. Das Gefrens wird unter der Haube (oder über dem Wulsthaubenunterbau, unter dem eigentlichen Haubentuch) getragen und soll den Nacken bedecken. Gefrense gab es in den verschiedensten Variationen und Materialien wie Wolle, Seide und auch sogar mit Perlen oder Gold- / Silberfäden. Es wurde hauptsächlich im Spätmittelalter im süddeutschen Raum unter einer Haube mit auffälligem Aufbau am Hinterkopf (Wulsthaube) getragen. Oft in Verbindung mit einem in mehrere Lagen gelegtes, gefaltetes Haubentuch, der sog. Fächerhaube / Vachehaube.
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